Juniorenreise 2015
Zur diesjährigen Juniorenreise trafen wir uns am Sonntag 13.9.2015 um 07.30 Uhr am Bahnhof Lenzburg.10 Jungs und ich begaben uns an einem, so schien es, freundlichen Morgen, auf den Weg nach Elm. Nach einer fast dreistündigen Bahn und Busfahrt waren wir mittlerweile alle wach und munter in Elm angekommen. Dort mussten wir noch einmal auf einen Linienbus umsteigen, der uns eine enge kurvenreiche Strasse zu einem Höhenweg oberhalb der Baumgrenze führte. Bis dahin schien alles noch recht angenehm. Aber kaum ausgestiegen, blies uns ein kalter, heftiger Wind entgegen. Es war ein rechter Akrobatikakt die Windjacke zu montieren.
Fertig angezogen trotzten wir dem strengen Wind, und begaben uns auf den Höhenweg. Schon bald hatten einige das Bedürfnis, die Blase zu entlasten, was wiederum zu einem nicht zu unterschätzendem Unterfangen wurde, musste doch die Windrichtung und der Nachbar nebenan berücksichtigt werden.
So wurde es dann 12 Uhr mittags, und da ist halt nun mal Essenszeit (der Mensch ist ein Gewohnheitstier). Natürlich begann es auch dann auch gleich von oben an zu „pissen“ (Hierbei wurde auf niemand Rücksicht genommen).Kaum war der Rucksack wieder gepackt, guckte auch schon die Sonne wieder hervor (Danke)
Nach einer knapp 2 stündigen Wanderung kamen wir an unserem Tagesziel an.An der Bergstation Ämpächli warteten dann auch schon die Mountencart auf uns.Nach einer kurzen Instruktion (da gab es auch nicht viel zu erklären, denn es gab nur drei Räder, ein Lenker, zwei Bremsen, keine Pedale), durften wir die Abfahrt in Angriff nehmen.
Die schnellsten waren wohl nach 15 Minuten schon im Tal, die anderen (Ich) brauchten da schon etwas länger. Unten angekommen wurde dann nur spitz bemerkt, dass man sich ja die Wanderung hätte sparen können, da wir hier ja auf den Linienbus umgestiegen seien, und es doch eine Gondelbahn direkt nach oben gäbe.
Da eine zweite Fahrt mit dem Dreirad eingerechnet war, konnten wir nun auch die Gondeln benutzen, (ich verzichtete darauf, den Höhenweg nochmals zu machen).Die zweite Fahrt wurde dann auch bei mir etwas schneller, und die ganz angefressenen gingen dann noch ein drittes Mal.
Nun war es aber an der Zeit die Rückreise anzutreten, die dann auch ohne nennenswerte Ereignisse verlief, so dass wir um 17.30 Uhr wieder in Lenzburg aussteigen konnten.
Weitere Bilder von der Juniorenreise findet ihr in unserer Bildergalerie Juniorenreise